Kunststoff mit Verantwortung

Ressourcen schonen bei der Entwicklung der Kunststoffprofile

Nachhaltiger Kunststoff - mit Verantwortung

Für uns geht „Kunststoff mit Verantwortung“ über den reinen Umweltschutz hinaus. In unserer Verantwortung sehen wir den fairen Umgang mit Geschäftspartnern, die Interessen der eigenen Mitarbeiter, die Förderung unseres Standortes in Norddeutschland sowie den sparsamen Umgang mit den natürlichen Ressourcen zum Schutz der Umwelt. Schon bei der Konstruktion unserer Kunststoffprofile wird darauf geachtet, nur so viel Material und Ressourcen zu verwenden, wie es für die konkrete Verwendung des Profils nötig ist. 

Verantwortung gegenüber

Ein wichtiges Motto bei der ttp lautet: „Bei uns kommt der Kunde zurück, nicht die Ware“ – Unseren Kunden gegenüber tragen wir eine besondere Verantwortung. Jeder unserer Kunden (egal ob klein oder groß) ist Teil eines Unternehmens mit festen Abläufen und eigenen straffen Zeitplänen. Als ein Glied ihrer Lieferkette, ist es unsere Aufgabe, das Wirken unserer Kunden zu unterstützen. Hierbei spielen verbindliche Liefertermine und zu 100% einwandfrei produzierte Kunststoffprofile eine zentrale Rolle. Aber nicht nur das: Nachhaltigkeit ist in der heutigen Zeit zu einem unerlässlichen Produktmerkmal geworden. Bereits in der Planungsphase eines neuen Kundenprofils setzen wir konsequent auf die Reduzierung von Gewichten. Leichtbaukonzepte führen besonders in unseren Stammbranchen wie der Automobilbranche oder dem Caravanbereich zu geringerer CO2 Belastung . Darüber hinaus arbeiten wir permanent daran, die Recyclinganteile unserer Kundenprofile aus Kunststoff zu erhöhen.

Wenn wir eines wissen, dann ist es, dass es die Mitarbeiter sind, die ein Unternehmen ausmachen –

die die ttp Papenburg GmbH ausmachen!

Obwohl das Thema der Automatisierung  in unserem wachsenden mittelständischen Kunststoff Unternehmen eine wichtige Rolle spielt, wissen wir, dass wir ohne unsere Mitarbeiter keine Leistung erbringen können.  Deshalb ist die Zufriedenheit unseres ttp Teams die Basis unseres täglichen Tun und Handelns. Über die leistungsgerechte Bezahlung und ausreichend Freizeit hinaus, behandeln wir in unserem Betrieblichen Gesundheitsmanagement Themen, die unsere Belegschaft bewegen. Gerade in Krisenzeiten ist dies unsere Verantwortung. Wir haben die Verantwortung, unseren Mitarbeitern einen gesunden & sicheren Arbeitsplatz zu gewähren, daran arbeiten wir jeden Tag!

Besonders im letzten Jahrzehnt ist nochmal deutlich geworden, wie wichtig das Thema Umweltschutz für uns und die nachfolgenden Generationen ist. Auch wissen wir, dass es nicht nur bestimmte Themengebiete betrifft, sondern sich durch alle Bereiche und Branchen hindurch zieht. Eine ganz besondere Verantwortung trägt dabei die Kunststoffbranche. Eine richtige Entsorgung sowie das Thema Recycling spielen hier eine zentrale Rolle. Mit unserem Konzept „AUS ALT WIRD NEU“ möchten wir als Hersteller von Kunststoffprofilen verdeutlichen, welchen Stellenwert das Thema KUNSTSTOFF in Verbindung mit der Ressource UMWELT in unserem Unternehmen hat!

Unser Unternehmen wurde im Jahre 1958 im emsländischen Papenburg gegründet. Wir sind heute mit ca. 150 Mitarbeitern einer der größten mittelstän dischen Arbeitgeber der Region. Über 60 Jahre ttp – über 60 Jahre Papenburg. Unsere Fehnstadt ist in den letzten Jahren aufgeblüht. Immer mehr Touristen besuchen Papenburg, das Venedig des Nordens. Wir möchten als solides mittelständiges Unternehmen alles dafür tun, dass unser Standort auch weiterhin so attraktiv bleibt, sowohl für unsere Einwohner, als auch für den Rest der Welt!

Unser nachhaltiger Produktionskreislauf

1. Die richtige Planung

Schon bei der Artikeldefinition wird bestimmt, was aus dem Material nicht maßhaltiger Profile aus der Produktion wird. Übrige oder nicht maßhaltige Produktionsware wird penibel und sortenrein gesammelt. 

2. Aufbereitungsprozess

Die ttp hat am Standort in Papenburg eine eigene Schneidmühle, welche das Material in einer gewissen Homogenität zerkleinert. Für spezielle Kunststoffe, welche einer intensiveren Behandlung bedürfen, bedienen wir uns externer Firmen. Diese bereiten die Kunststoffreste für uns auf , so dass wir das Material dem Kreislauf wieder hinzufügen können.

3. Weiterverarbeitung der Mahlgüter

Nach dem Aufbereitungsprozess sind diverse Typen von Mahlgütern in unterschiedlichsten Qualitäten entstanden. Nun steht der weiteren Verwendung dieser Mahlgüter nichts mehr im Wege. Es gibt die Möglichkeit dieses Material 1:1 in andere Kunststoffprofile zu überführen. Ein anderes durchaus gängiges Mittel ist es, dass Material in den Innenkern von Hohlkammerprofilen aus Kunststoff einzubringen, zum Beispiel als farbiger Innenkern eines nach außen hin rein weißen Fensterprofils aus Kunststoff. Das aufbereitete Material verfügt nahezu über die gleichen technischen Eigenschaften. Nur anhand der Farbe kann man im Inneren des Profils erkennen, dass es mal ein anderes Kunststoffprofil war! 

4. Ständige Weiterentwicklung

Unser Ziel ist es: Das bestmögliche aus dem Recylingkreislauf herauszubekommen. Das heißt für uns, dass wir die Qualität des originären Werkstoffes möglichst beibehalten wollen. Ein Downcyling der Wertstoffe wird bewusst minimiert. Der aktuelle Recyclinganteil unserer Profile liegt derzeit bei mehr als 30%, wobei es unser oberstes Ziel ist, diesen Anteil konsequent zu steigern!

Haben wir Ihr Interesse geweckt?

Dann kontaktieren Sie uns und lassen Sie sich von unserem Team an ausgewiesenen Experten beraten. Gemeinsam finden wir die Ideallösung für Ihre individuellen Ansprüche. 

Kontakt

Daniel Wildermann

Geschäftszeiten

Montag – Freitag
08:00 – 16:30 Uhr

Bei Fragen können Sie uns jederzeit gerne kontaktieren.

FAQ's zum Thema Kunststoff mit Verantwortung

Häufig gestellte Fragen:

Nachhaltige Kunststoffprofile enthalten für uns, die ttp Papenburg GmbH,  mehrere Komponenten:

Niedrige Produktgewichte – Gezielte Rohstoffauswahl – Lange Lebensdauer – Wiederverwertbarkeit //

Bei der Produktplanung setzen wir in vielen Bereichen auf Leichtbaukonzepte, weil diese später einen positiven Beitrag zur Einsparung von CO2 erweisen.

Bei der Rohstoffauswahl sind wir darauf bedacht, den Einsatz von recyceltem Material so groß wie möglich zu planen. Langlebigkeit ist bei der Produktion unserer Kunststoffprofile ein verbindliches Produktionsmerkmal. Ein Großteil unserer Profile kann nach langjährigem Einsatz über uns recycelt und dem Produktionskreislauf wieder hinzugeführt werden.

Wir als Hersteller von Extrusionsprofilen verstehen darunter, dass sowohl das Material, welches in der Produktion anfällt, sortenrein gesammelt und wieder verwertet wird. Aus nicht maßhaltigen Profilen entstehen neue Kunststoffprofile. Dieses ist der erste geschlossene Kreislauf.

Ein weiterer Kreislauf entsteht dort, wo wir in Abstimmung mit dem Kunden alte Kunststoffprofile nach deren langjähriger Lebensdauer zurücknehmen, jene Profile in unserem eigenen Werk vor Ort in Papenburg einmahlen und zu komplett neuen Profilen verarbeiten.

Unter biologisch abbaubaren Kunststoffen versteht man Polymere, die durch Mikroorganismen abgebaut und zersetzt werden können.

Grundsätzlich sind die verwendeten Kunststoffe alle wiederverwertbar! Wir achten bei der Auswahl des Kunststoffes gezielt auf die Ökobilanz und die Möglichkeit, diesen Kunststoff intern wiederzuverwerten.